Altstadt von Jerusalem

Am Vormittag des 29. Oktober 2014 wurden wir von der Pfarrerin Frau Ulrike Wohlrab durch die Altstadt von Jerusalem geführt. Sie leitet zusammen mit ihrem Mann das Evangelische Pilger- und Begegnungszentrum der Kaiserin Auguste Victoria-Stiftung mit der Himmelfahrtskirche auf dem Ölberg und lebt seit 2008 in Jerusalem.

Wir treffen uns am Damaskus Tor, das einen von acht Zugängen in die Altstadt von Jerusalem darstellt. Noch heute ist die Altstadt vollständig von einer gewaltigen Stadtmauer eingefasst.  Auch von Frau Wohlrabe  erhalten wir einen kurzen geschichtlichen Rückblick, diesmal mit religiösem Schwerpunkt: Im Jahre 70 haben die Römer den jüdischen Tempel zerstört, im Jahre 325 als Jerusalem unter byzantinischer Herrschaft stand, wurde die Grabeskirche errichtet.

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Umweltprojekte in Palästina

Am Morgen des 27.10.2014 informierten wir uns über Umweltschutzprojekte in Palästina. Wir fuhren zu der Schule Talitha Kumi in Beit Jala, deren Träger eine christliche, deutsche Institution ist. Auf dem Campus der Schule ist das Zentrum für Umwelterziehung EEC (Environmental Education Center) angesiedelt, das Teil des Netzwerkes Nepto ist, in dem sich 18 Organisationen aus dem Bereich des nachhaltigen Tourismus‘ zusammenge-schlossen haben. Wir werden von Simon Awad, dem Leiter des Zentrums, empfangen und erfahren mehr über die einzelnen Projekte des Zentrums für Umwelterziehung.

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Zu Gast in einer palästinensischen Familie

Vom 25. bis 27.10.2014 waren wir im Rahmen unserer Reise bei einer palästinensischen, christlichen Familie in Beit Sahour zu Gast und haben mit der Familie gemeinsam gegessen und den Abend verbracht. Die Übernachtungen wurden von der ATG, der alternative tourism group, organisiert. Die ATG engagiert sich dafür, dass ausländische Besucher der biblischen Orte wie Bethlehem, auch die Gelegenheit haben, palästinensische Familien kennenzulernen, um beim gemeinsamen Abendessen im persönlichen Gespräch einen Eindruck von den Lebensbedingungen zu bekommen. Durch die Übernachtungen und die Verpflegung haben die Familien auch ein zusätzliches Einkommen.

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