Yelcho – Villa Santa Lucia

14.1.2017:  Am Morgen haben wir am See in der Sonne gefrühstückt. Trotz Sonne war es nicht richtig warm, aber angenehm.

Morgens am See
Schöne, neue Asphaltstraße
Viel Verkehr und Bauarbeiten

Nachdem es die ersten Kilometer auf einer schönen Asphaltstraße immer bergauf ging, kam dann ein etwa 10 km langes Stück in dem Bauarbeiten stattfanden. Die Straße war sehr schlecht und da es immer bergauf ging, habe ich das Rad ziemlich oft geschoben. Alle Autofahrer, die mich überholt haben oder mir entgegen kamen, haben mir freundlich und aufmunternd zugewunken. Ich bin immer mal wieder stehengeblieben um die herrliche Landschaft zu genießen. Auf dem Weg runter war dann schon ein schmaler Streifen Asphalt fertiggestellt. Ein schöne Belohnung, sich hier runter rollen zu lassen.

Auf diesem schmalen Asphaltband ging es bergab.

Nach insgesamt nur 25,5 km kam ich gegen 16 Uhr in Villa Santa Lucia an, ein winziger Ort, in dem es einige kleine Pensionen, einen Supermarkt und ein Restaurant gab. Der nächste Ort (La Junta) war ca. 70 km entfernt. Obwohl das Wetter wunderschön war und es bis halb zehn hell ist, habe ich beschlossen, hier die Nacht zu verbringen, weil ich in einem warmen Haus schlafen wollte. Wegen der Kälte am Abend und am Morgen ist mir die Lust am Zelten im Moment vergangen.

Dorfstraße von Villa Santa Lucia

Der Standard der Privat-Pensionen ist hier ziemlich niedrig. Aber im Vergleich mit Zelten scheint jeder warme geschlossene Raum luxuriös. Wenn es dann auch noch eine heiße Dusche und WLAN gibt bleiben keine Wünsche offen.

Bed and Breakfast in Privathaus
Einfach, aber warm und mit WLAN

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