Campingplatz-Costa Covo

27.9.2016: Diogo ist relativ früh gestartet, während Pedro und ich nicht vor 9 Uhr losfahren konnten, weil wir warten mussten bis die Rezeption aufmachte. Wir haben dann noch ein gemeinsames Frühstück genommen und uns nett unterhalten. Pedro war fast 60 Jahre alt, sah aber wesentlich jünger aus. Er hat eine eigene Firma (Autoreinigung) in Aveiro und war auf einem Mountain-Bike mit sehr wenig Gepäck unterwegs. Wir sind anfangs zusammen gefahren, haben uns dann aber auf der Strecke leider verloren. Mit Diogo hatte ich vor seiner Abfahrt Handnummern ausgetauscht, so dass ich ihn später wieder treffen konnte. Die Strecke verlief zunächst noch auf ganz guten Wegen, führte dann durch eine größere Stadt hindurch, um anschließend auf einer Autobahn ähnlichen Straße zu verlaufen. Zum Glück war wenig Verkehr und es ging schnell voran. Als dann endlich dieser Strand kam, habe ich erstmal ausgiebig Mittag gegessen und ein erfrischendes Bad genommen. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich bisher nur ca. 6 – 7 mal während der ganzen Reise im Atlantik baden war. Nicht viel dafür, dass ich schon wochenlang an der Küste entlang fahre.

Endlich Strand
Endlich Strand

Diogo und ich haben uns 8 km weiter dann wiedergetroffen und beschlossen in Costa Covo auf dem Zeltplatz zu übernachten. Der Zeltplatz war fast unbewohnt. Abends waren wir in einem kleinen Lokal, das nett an dem Platz neben einer kleinen Kirche lag, essen.

Sitzbänke auf Zeltplatz
Sitzbänke auf Zeltplatz

1 Gedanke zu „Campingplatz-Costa Covo“

  1. Pedro? Super Typ „Pedro war fast 60 Jahre alt, sah aber wesentlich jünger aus.“. Einer wie ich.

    Also ich goutiere das wenn Du weniger im Atlantik unterwegs bist. Ich darf Dich an unseren ersten Ausritt auf die Kanaren erinnern, als Du zu diesem komischen Felsen geschwommen bist und ich dachte „Ogottogottogott, hoffentlich kommt sie nochmal zurück – wie soll ich das ihren Eltern erklären?“.

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